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Die Weiden (Salix) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Weidengewächse (Salicaceae) und umfassen etwa 450 Arten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über alle Teile der nördlichen gemäßigten Zone bis zur Arktis; einige wenige Arten sind auch in den Tropen und der südlichen gemäßigten Zone heimisch.

Weiden

Sal-Weide (Salix caprea), Illustration

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Malpighienartige (Malpighiales)
Familie: Weidengewächse (Salicaceae)
Gattung: Weiden
Wissenschaftlicher Name
Salix
L.
Junge Blütenkätzchen einer Sal-Weide (Salix caprea)
Junge Blütenkätzchen einer Sal-Weide (Salix caprea)

Beschreibung



Vegetative Merkmale


Die Weiden (über mittelhochdeutsch wīde, ‚Weide‘, von althochdeutsch wīda ‚die Biegsame‘, ‚Salix species‘) sind Laubgehölze: Bäume, Sträucher und Zwergsträucher. Unter den Weidenarten gibt es bis 30 Meter hohe Bäume, aber auch Zwergsträucher, die nur 3 Zentimeter hoch werden. Die baumartig wachsenden Weidenarten sind in der Regel schnellwüchsig, aber auch relativ kurzlebig. Weiden bilden kräftige und stark verzweigte Wurzeln und festigen so das Erdreich. Weiden sind sehr ausschlagsfreudig. Deshalb wurden sie früher gern als Kopfweiden und heute bei der Anlage von Energiewäldern genutzt. Das gut trocknende Holz der Weiden ist weiß oder rötlich. Es ist biegsam, sehr leicht, zäh und faserig.

Die Laubblätter der Weiden sind sehr unterschiedlich. Die Form reicht von beinahe kreisrund bis schmal und lanzettförmig. Bei vielen Arten sind die Blätter hellgrün, und an der Blattunterseite lässt sich – bis auf wenige Ausnahmen – immer eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Behaarung erkennen. Bei allen dreht sich das nächste Blatt um jeweils 144°, also 25 Umdrehungen; jedes fünfte schaut wieder in dieselbe Richtung.


Generative Merkmale


Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Eine Ausnahme bildet lediglich die Trauerweide, bei der gelegentlich weibliche Blüten in den männlichen Kätzchen vorkommen. Die zu flaumigen Kätzchen versammelten Blüten sind bei manchen Weidenarten besonders auffällig und erscheinen schon vor oder gleichzeitig mit den neuen Blättern. Es lassen sich zwei verschieden geformte Kätzchen beobachten: dicke, eiförmige, welche die männlichen Staubbeutel enthalten und walzenförmige, grünlich gefärbte, die die weiblichen Narben tragen. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kätzchen haben am Grunde jeder Einzelblüte zwei Nektardrüsen.


Ökologie


Eine Baumhummel sammelt Nektar an einem Blütenkätzchen
Eine Baumhummel sammelt Nektar an einem Blütenkätzchen

Die meisten Weiden pflanzen sich generativ durch Samen fort. Viele Arten können sich auch sehr gut vegetativ vermehren, wie zum Beispiel die Salix fragilis: Bei Hochwasser werden Zweige abgebrochen und ans Ufer geschwemmt, wo sie wurzeln können. Die sehr gute vegetative Vermehrbarkeit wird auch wirtschaftlich zur Vermehrung in Baumschulen oder zur ingenieurbiologischen Böschungs- und Uferbefestigung genutzt.

Weiden sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es gibt männliche und weibliche Individuen. In natürlichen Beständen ist das Verhältnis beider Geschlechter zugunsten der weiblichen Exemplare verschoben.[1] Angepflanzte, vegetativ erzeugte Bestände können auch rein männlich oder rein weiblich sein.

Die Blütezeit der Weiden beginnt je nach Art bereits sehr zeitig im Frühjahr (März), spät blühende Arten wie Salix pentandra blühen etwa im Mai–Juni. Verschiebungen durch die geografische Lage innerhalb einer Art sind möglich. Die Blüten werden von Bienen und anderen nektarsammelnden Insekten aufgesucht und bestäubt. Für Hummeln, Wildbienen und die Honigbiene sind insbesondere die frühblühenden Arten Salix caprea, Salix cinerea, Salix viminalis oder Salix daphnoides sehr wichtig. Die Blütenstände der Weiden sind Kätzchen. Die in der insektenarmen Tundra und der ehemaligen Mammutsteppe beheimatete Kraut-Weide wird durch den Wind bestäubt.

Ein Wollschweber auf Nahrungssuche an einem Blütenkätzchen
Ein Wollschweber auf Nahrungssuche an einem Blütenkätzchen

Aus den weiblichen Blütenständen entwickeln sich nach Bestäubung vielsamige Kapselfrüchte. Die Samenentwicklung erfolgt ziemlich rasch, bereits nach vier bis sechs Wochen sind die Früchte reif, springen auf und geben den Samen frei. Allein die Früchte der Lorbeer-Weide reifen im Spätherbst und geben den Samen den ganzen Winter über frei, so dass ihr Samen überwintert.

Weidensamen sind die wohl kleinsten einheimischen Gehölzsamen, zwischen 1 und 1,5 Millimeter lang und 15 Millimeter breit, von einem Haarkranz umgeben. Die Ausbreitung erfolgt durch den Wind (Windausbreitung). Weidensamen gehören zu den Haarfliegern und Schirmfliegern (Trichometeorochorie – Meteorochorie – Anemochorie). Die Samen können weite Strecken überwinden. Großstrauch- oder Baumweiden produzieren hunderttausende Samen jedes Jahr.

Bedingt durch seine geringe Größe ist der Weidensamen nur sehr notdürftig mit Vorratsstoffen für den Keimling ausgestattet. Die junge Pflanze ist auf sich allein gestellt und sehr anfällig gegenüber Austrocknung und Licht- und Nährstoffkonkurrenz durch andere Pflanzen. Auf dicht bewachsenen Flächen hat sie keine Chance. Weiden sind somit ausgesprochene Pionierpflanzen. Durch die weite Ausbreitung des Samens mit dem Wind können sie vegetationsfreie Standorte (Schwemmland-, Waldbrand- oder Bodenerosions-Flächen) schnell besiedeln, da hier keine Konkurrenz herrscht. Der Samen keimt bei guten Bedingungen innerhalb von 24 Stunden. Die Pflanzen können unter günstigen Umständen im ersten Jahr 0,3 bis 1 Meter Höhe erreichen. Die Fruchtbarkeit setzt ab dem 4. Lebensjahr ein.

Baumweiden erreichen selten ein Alter von mehr als 80 Jahren.


Nutzung


Harlekin-Weide (Hakuro Nishiki) Salix integra
Harlekin-Weide (Hakuro Nishiki) Salix integra
Neulandbesiedelung durch Salix viminalis.
Neulandbesiedelung durch Salix viminalis.

Zierpflanzen



Ingenieurbiologie


Lebende Weiden sind ein wichtiges Arbeitsmittel in der Ingenieurbiologie. Wegen ihrer guten Bewurzelungseigenschaft und den geringen Ansprüchen an den Boden werden Weiden häufig zur Befestigung des Bodens verwendet, zum Beispiel an Hängen mit Rutschgefahr. Dazu eignen sich zum Beispiel die Salix purpurea oder, für feuchtere Hänge, die Schwarz- oder Großblatt-Weide. Wichtig ist, dass sie nicht zu nahe nebeneinander gepflanzt werden, da sie sich sonst gegenseitig zu viel Licht wegnehmen und teilweise degenerieren und somit nicht mehr fähig sind, den Boden zu befestigen.

Weiden werden häufig auch an Bächen, deren Ufer unterspült werden, gepflanzt. Die Silberweide (Salix alba) und die Bruchweide (Salix fragilis) eignen sich dazu sehr gut, da sie auch in sehr feuchten oder sogar häufig überschwemmten Böden gedeihen. Die Wurzeln reichen durchschnittlich bis in ungefähr zwei Meter Tiefe.

Korkenzieher-Weide (Salix matsudana)
Korkenzieher-Weide (Salix matsudana)

Heilkunde und Medizin


Die Borke der Weiden kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält Gerbstoffe, Phenolglykoside, Salicin und acylierte Salicinderivate (u. a. Salicortin, Fragilin, Populin). Vor allem das Salicin wird im Körper zu Salicylsäure umgewandelt, welches der Grundstoff von Medikamenten auf der Basis von Acetylsalicylsäure (ASS) ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch. Die Wirkung der Weidenborke (auch: Weidenrinde) ist aber stärker, als es dem Salicingehalt entspricht, daher werden synergistische (unterstützende) Wirkungen der sonstigen Inhaltsstoffe (v. a. der Flavonoide) vermutet. Das Weidenlaub wurde im Mittelalter als harntreibendes Mittel eingesetzt.[2]


Zweige und Blätter


Ein Korbflechter bei der Arbeit
Ein Korbflechter bei der Arbeit
Kopfweide im Kanton St. Gallen
Kopfweide im Kanton St. Gallen

Die Zweige von einigen Weiden-Arten, vor allem der Korb-Weide, dienen als Material zum Flechten von Flechtwerk wie Körben und zum Binden von Daubenware.

Im Bauhandwerk wurden Weidenzweige früher zur Herstellung von Flechtwänden, geflochtenen Ausfachungen von Fachwerk und als sogenannte Wieden zum Binden von Weichdächern aus Ried oder Stroh verwendet. Die wirtschaftliche Bedeutung der Weidenflechterei hat im Zuge der Industrialisierung stark abgenommen. Früher wurden Weiden sehr häufig zu Kopfweiden geschneitelt, um jährlich junge biegsame Zweigen zur Flechterei ernten zu können. In einigen Landstrichen (z. B. im Itzgrund) ist das heute noch der Fall.

Nach einer Faustregel gilt: Je schmaler die Blätter sind, desto besser lässt sich die Weide verflechten. Weiden mit runden Blättern sind oft recht brüchig.

Die Blätter der meisten Weidenarten sind als Viehfutter geeignet.

Bereits für das Mesolithikum sind Seile und Fischernetze aus Weidenbast nachgewiesen.[3]


Holz


Weidenrutenpalast mit angewurzelten Weidenstecklingen in Auerstedt, Thüringen
Weidenrutenpalast mit angewurzelten Weidenstecklingen in Auerstedt, Thüringen

In Europa wird vor allem das Holz der Silberweide (Salix alba) sowie verschiedener Unterarten und Varietäten wie die Trauer-, die Cricket- und die Dotterweide genutzt. Es findet für unterschiedliche Anwendungen – insbesondere als Rund-, Industrie- und Schnittholz – Verwendung, zudem werden erhebliche Mengen energetisch verwertet (als biogener Brennstoff unter anderem in Heizwerken). Es wird zu Spanplatten und Spanholzformteilen sowie zu Schälfurnieren verarbeitet und als Blindholz für Möbel eingesetzt. Wie Pappelholz wird es zudem in der Zündholzindustrie verarbeitet, außerdem werden aus Schälfurnier der Weide Sperrholz, Schichtholz für gebogene Formteile, Spankörbe für Obst und Gemüse und Geschenkverpackungen produziert. Speziell in England stellt Weidenholz den Werkstoff zur Herstellung der Schlagbretter von Cricketschlägern dar und hat die Aufgabe, den bis zu 130 km/h schnellen Ball in seinem Aufprall zu dämpfen (die Cricketweide, eine Unterart der Silberweide, erhielt hierdurch ihren Namen).[4] Weidenholz wird ebenso wie Pappelholz zunehmend nicht nur im Forst, sondern auch in Kurzumtriebsplantagen erzeugt.

Kopfweiden sind eine durch den Menschen aufgrund der Nutzung zur Gewinnung von Flechtwerk oder Grünfutter (Laub) erzeugte Wuchsform von einigen Weidenarten.

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Systematik


Die Gattung Salix wurde durch Carl von Linné aufgestellt.[5] Ein Synonym von Salix L. ist Pleiarina Raf.[5]


In Europa heimische Arten


Silber-Weide (Salix alba)
Silber-Weide (Salix alba)
Salix ×sepulcralis
Salix ×sepulcralis

Bäume und Sträucher, die höher als 4 Meter werden können:

Persische Weide (Salix aegyptiaca)
Persische Weide (Salix aegyptiaca)
Krautweide (Salix herbacea)
Krautweide (Salix herbacea)
Lappland-Weide (Salix lapponum)
Lappland-Weide (Salix lapponum)
Polar-Weide (Salix polaris)
Polar-Weide (Salix polaris)
Netz-Weide (Salix reticulata)
Netz-Weide (Salix reticulata)

Kleine Arten bis 4 Metern Wuchshöhe:


In Asien heimische Arten


Liste der in Asien heimischen Arten (Auswahl)[9]
  • Salix alatavica Kar. & Kir. ex Stschegl.[9]
  • Salix alba L.[9]
  • Salix alfredii Goerz ex Rehder & Kobuski[9]
  • Salix amphibola C.K.Schneid.[9]
  • Salix annulifera C.Marquand & Airy Shaw[9]
  • Salix anticecrenata Kimura[9]
  • Salix arctica Pall.[9]
  • Salix araeostachya C.K.Schneid.[9]
  • Salix argyracea E.L.Wolf[9]
  • Salix argyrophegga C.K.Schneid.[9]
  • Salix argyrotrichocarpa C.F.Fang[9]
  • Salix atopantha C.K.Schneid.[9]
  • Salix austrotibetica N.Chao[9]
  • Salix babylonica L.[9]
  • Salix baileyi C.K.Schneid.
  • Salix balansae Seemen
  • Salix balfouriana C.K.Schneid.
  • Salix bangongensis C.Wang & C.F.Fang
  • Salix berberifolia Pall.
  • Salix bhutanensis Flod.
  • Salix bikouensis Y.L.Chou
  • Salix biondiana Seemen
  • Salix bistyla Hand.-Mazz.
  • Salix blakii Goerz
  • Salix boseensis N.Chao
  • Salix bouffordii A.K.Skvortsov
  • Salix brachista C.K.Schneid.
  • Salix burqinensis Chang Y.Yang
  • Salix caesia Vill.
  • Salix calyculata Hook. f. ex Andersson
  • Salix capitata Y.L.Chou & Skvortsov
  • Salix caprea L.
  • Salix capusii Franch.
  • Salix carmanica Bornm.
  • Salix caspica Pall.
  • Salix cathayana Diels
  • Salix cavaleriei H.Lév.
  • Salix chaenomeloides Kimura
  • Salix characta C.K.Schneid.
  • Salix cheilophila C.K.Schneid.
  • Salix chekiangensis W.C.Cheng
  • Salix chienii W.C.Cheng
  • Salix chikungensis C.K.Schneid.
  • Salix chingiana K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix cinerea L.
  • Salix clathrata Hand.-Mazz.
  • Salix coggygria Hand.-Mazz.
  • Salix contortiapiculata P.I Mao & W.Z.Li
  • Salix crenata K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix cupularis Rehder
  • Salix cyanolimenaea Hance
  • Salix daguanensis P.I Mao & P.X.He
  • Salix daliensis C.F.Fang & S.D.Zhao
  • Salix daltoniana Andersson
  • Salix dalungensis C.Wang & P.Y.Fu
  • Salix dasyclados Wimm.
  • Salix delavayana Hand.-Mazz.
  • Salix denticulata Andersson
  • Salix dibapha C.K.Schneid.
  • Salix dissa C.K.Schneid.
  • Salix divergentistyla C.F.Fang
  • Salix doii Hayata
  • Salix donggouxianica C.F.Fang
  • Salix driophila C.K.Schneid.
  • Salix dunnii C.K.Schneid.
  • Salix eriocarpa Franch. & Sav.
  • Salix erioclada H.Lév. & Vaniot
  • Salix eriostachya Wall. ex Andersson
  • Salix ernestii C.K.Schneid.
  • Salix etosia C.K.Schneid.
  • Farges Weide (Salix fargesii Burkill)
  • Salix faxonianoides C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix fedtschenkoi Goerz
  • Salix fengiana C.F.Fang & Chang Y.Yang[9]
  • Salix flabellaris Andersson
  • Salix floccosa Burkill
  • Salix floderusii Nakai
  • Salix fragilis L.
  • Salix fulvopubescens Hayata
  • Salix gilashanica C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix glareorum Mao & W.Z.Li[9]
  • Salix glauca L.
  • Salix gonggashanica C.F.Fang & A.K. Skvortsov
  • Salix gordejevii Y.L.Chang & Skvortsov
  • Salix gracilior (Siuzew) Nakai
  • Salix gracilistyla Miq.
  • Salix guebriantiana C.K.Schneid.
  • Salix gyamdaensis C.F.Fang
  • Salix gyirongensis S.D.Zhao & C.F.Fang[9]
  • Salix hainanica A.K.Skvortsov
  • Salix haoana Fang[9]
  • Salix hastata L.
  • Salix heishuiensis N.Chao[9]
  • Salix heterochroma Seemen
  • Salix heteromera Hand.-Mazz.
  • Salix hirticaulis Hand.-Mazz.
  • Salix hsinganica Y.L.Chang & Skvortsov
  • Salix humaensis Y.L.Chou & R.C.Zhou
  • Salix hupehensis K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix hylonoma C.K.Schneid.
  • Salix hypoleuca Seemen
  • Salix iliensis Regel
  • Salix inamoena Hand.-Mazz.
  • Salix insignis Andersson
  • Salix integra Thunb.
  • Salix jinchuanica N.Chao[9]
  • Salix jingdongensis C.F.Fang[9]
  • Salix jishiensis C.F.Fang & J.Q.Wang[9]
  • Salix juparica Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix kamanica C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix kangdingensis S.D.Zhao & C.F.Fang[9]
  • Salix kangensis Nakai
  • Salix karelinii Turcz. ex Stschegl.
  • Salix kirilowiana Stschegl.
  • Salix kochiana Trautv.
  • Salix kongbanica C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix koreensis Andersson
  • Salix koriyanagi Kimura ex Goerz
  • Salix kouytchensis (H.Lév.) C.K.Schneid.
  • Salix kungmuensis Mao & W.Z.Li[9]
  • Salix kusanoi (Hayata) C.K.Schneid.
  • Salix lamashanensis K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix lanifera C.F.Fang & S.D.Zhao[9]
  • Salix lasiopes C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix leveilleana C.K.Schneid.
  • Salix limprichtii Pax & K.Hoffm.
  • Salix lindleyana Wall. ex Andersson
  • Salix linearistipularis K.S.Hao[9]
  • Salix liouana C.Wang & Chang Y.Yang[9]
  • Salix longiflora Wall. ex Andersson
  • Salix longissimipedicellaris N.Chao ex P.I Mao
  • Salix longistamina C.Wang & P.Y.Fu
  • Salix luctuosa H.Lév.
  • Salix ludingensis T.Y.Ding & C.F.Fang
  • Salix macroblasta C.K.Schneid.
  • Salix maerkangensis N.Chao[9]
  • Pracht-Weide (Salix magnifica Hemsl.)
  • Salix maizhokunggarensis N.Chao[9]
  • Salix matsudana Koidz.
  • Salix maximowiczii Kom.
  • Salix medogensis Y.L.Chou[9]
  • Salix mesnyi Hance
  • Salix metaglauca Chang Y.Yang[9]
  • Salix michelsonii Goerz ex Nasarow
  • Salix microphyta Franch.
  • Salix microstachya Turcz. ex Trautv.
  • Salix mictotricha C.K.Schneid.
  • Salix minjiangensis N.Chao[9]
  • Salix morrisonicola Kimura
  • Salix moupinensis Franch.
  • Salix muliensis Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix myrtillacea Andersson
  • Salix myrtilloides L.
  • Salix nankingensis C.Wang & S.L.Tung[9]
  • Salix neoamnematchinensis T.Y.Ding & C.F.Fang[9]
  • Salix neolapponum Chang Y.Yang[9]
  • Salix neowilsonii W.P.Fang[9]
  • Salix nipponica Franch. & Sav.
  • Salix nujiangensis N.Chao
  • Salix nummularia Andersson
  • Salix obscura Andersson
  • Salix occidentalisinensis N.Chao[9]
  • Salix ochetophylla Goerz
  • Salix okamotoana Koidz.
  • Salix omeiensis C.K.Schneid.
  • Salix opsimantha C.K.Schneid.
  • Salix oreinoma C.K.Schneid.
  • Salix oreophila Hook. f. ex Andersson
  • Salix oritrepha C.K.Schneid.
  • Salix ovatomicrophylla K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix paraflabellaris S.D.Zhao
  • Salix paraheterochroma C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix paraphylicifolia Chang Y.Yang[9]
  • Salix paraplesia C.K.Schneid.
  • Salix paratetradenia C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix parvidenticulata C.F.Fang
  • Salix pella C.K.Schneid.
  • Salix pentandra L.
  • Salix permollis C.Wang & C.Y.Yu[9]
  • Salix phaidima C.K.Schneid.
  • Salix phanera C.K.Schneid.
  • Salix pierotii Miq.
  • Salix pilosomicrophylla C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix pingliensis Y.L.Chou[9]
  • Salix piptotricha Hand.-Mazz.
  • Salix plocotricha C.K.Schneid.
  • Salix polyclona C.K.Schneid.
  • Salix praticola Hand.-Mazz. ex Enander
  • Salix psammophila C.Wang & Chang Y.Yang[9]
  • Salix pseudolasiogyne H.Lév.
  • Salix pseudopermollis C.Y.Yu & Chang Y.Yang[9]
  • Salix pseudospissa Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix pseudotangii C.Wang & C.Y.Yu[9]
  • Salix pseudowallichiana Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix pseudowolohoensis K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix psilostigma Andersson
  • Salix pycnostachya Andersson
  • Salix pyrolifolia Ledeb.
  • Salix qamdoensis N.Chao & J.Liu
  • Salix qinghaiensis Y.L.Chou
  • Salix qinlingica C. Wang & N.Chao
  • Salix raddeana Lacksch. ex Nasarow
  • Salix radinostachya C.K.Schneid.
  • Salix rectijulis Ledeb. ex Trautv.
  • Salix rehderiana C.K.Schneid.
  • Salix resecta Diels
  • Salix resectoides Hand.-Mazz.
  • Salix rhododendrifolia C.Wang & P.Y.Fu[9]
  • Salix rhoophila C.K.Schneid.
  • Salix rockii Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix rorida Lacksch.
  • Salix rosmarinifolia L.
  • Salix rosthornii Seemen
  • Salix sachalinensis F.Schmidt
  • Salix sajanensis Nasarow
  • Salix salwinensis Hand.-Mazz. ex Enander
  • Salix saposhnikovii A.K.Skvortsov
  • Salix schugnanica Goerz
  • Salix schwerinii E.L.Wolf
  • Salix sclerophylla Andersson
  • Salix sclerophylloides Y.L.Chou[9]
  • Salix scopulicola Mao & W.Z.Li[9]
  • Salix sericocarpa Andersson
  • Salix serpyllum Andersson
  • Salix shandanensis C.F.Fang[9]
  • Salix shihtsuanensis C.Wang & C.Y.Yu[9]
  • Salix sikkimensis Andersson
  • Salix sinica (K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov) G.H.Zhu[9]
  • Salix sinopurpurea C.Wang & Chang Y.Yang[9]
  • Salix siuzevii Seemen
  • Salix skvortzovii Y.L. Chang & Y.L.Chou[9]
  • Salix songarica Andersson
  • Salix souliei Seemen
  • Salix spathulifolia Seemen
  • Salix sphaeronymphe Goerz
  • Salix sphaeronymphoides Y.L.Chou[9]
  • Salix spodiophylla Hand.-Mazz.
  • Salix suchowensis Cheng ex G.H.Zhu[9]
  • Salix sungkianica Y.L.Chou & Skvortsov
  • Salix tagawana Koidz.
  • Salix taipaiensis C.Y.Yu[9]
  • Salix taishanensis C.Wang & C.F.Fang[9]
  • Salix taiwanalpina Kimura
  • Salix takasagoalpina Koidz.
  • Salix tangii K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix taoensis Goerz ex Rehder & Kobuski
  • Salix taraikensis Kimura
  • Salix tarbagataica Chang Y.Yang
  • Salix tenella C.K.Schneid.
  • Salix tengchongensis C.F.Fang
  • Salix tenuijulis Ledeb.
  • Salix tetrasperma Roxb.
  • Salix tianschanica Regel
  • Salix triandroides W.P.Fang[9]
  • Salix trichocarpa C.F.Fang[9]
  • Salix turanica Nasarow
  • Salix turczaninowii Lacksch.
  • Amur-Weide (Salix udensis Trautv. & C.A.Mey.)[10]
  • Salix vaccinioides Hand.-Mazz.
  • Salix variegata Franch.
  • Salix vestita Pursh
  • Salix wallichiana Andersson
  • Salix wangiana K.S.Hao ex C.F.Fang & A.K.Skvortsov
  • Salix warburgii Seemen
  • Salix weixiensis Y.L.Chou[9]
  • Salix wilhelmsiana M.Bieb.
  • Salix wilsonii Seemen
  • Salix wolohoensis C.K.Schneid.
  • Salix wuxuhaiensis N.Chao[9]
  • Salix xiaoguangshanica Y.L.Chou & N.Chao[9]
  • Salix xizangensis Y.L.Chou[9]
  • Salix yadongensis N.Chao[9]
  • Salix yanbianica C.F.Fang & Chang Y.Yang[9]
  • Salix yuhuangshanensis C.Wang & C.Y.Yu[9]
  • Salix yumenensis H.L.Yang[9]
  • Salix zangica N.Chao[9]
  • Salix zayunica Z.Wang & C.F.Fang[9]
  • Salix zhegushanica N.Chao[9]
  • Salix zhouquensis X.G.Sun[9]

In Nordamerika heimische Arten


Liste der in Nordamerika heimischen Arten[11]
  • Salix alaxensis (Andersson) Coville
  • Salix alba L.
  • Salix amygdaloides Andersson
  • Salix arbusculoides Andersson
  • Salix arctica Pall.
  • Salix arctophila Cockerell ex A.Heller
  • Salix argyrocarpa Andersson
  • Salix arizonica Dorn
  • Salix athabascensis Raup
  • Salix atrocinerea Brot.
  • Salix aurita L.
  • Salix babylonica L.
  • Salix ballii Dorn
  • Salix barclayi Andersson
  • Salix barrattiana Hook.
  • Salix bebbiana Sarg.
  • Salix bonplandiana Kunth
  • Salix boothii Dorn
  • Salix brachycarpa Nutt.
  • Salix breweri Bebb
  • Salix calcicola Fernald & Wiegand
  • Salix candida Flüggé ex Willd.
  • Salix caprea L.
  • Salix caroliniana Michx.
  • Salix cascadensis Cockerell
  • Salix chamissonis Andersson
  • Salix chlorolepis Fernald
  • Salix cinerea L.
  • Salix columbiana (Dorn) Argus
  • Salix commutata Bebb
  • Salix cordata Muhl.
  • Salix daphnoides Vill.
  • Salix delnortensis C.K.Schneid.
  • Salix discolor Muhl.
  • Salix drummondiana Barratt ex Hook.
  • Salix eastwoodiae Cockerell ex A.Heller
  • Salix elaeagnos Scop.
  • Salix eriocephala Michx.
  • Salix euxina I.V.Belyaeva
  • Sandbank-Weide (Salix exigua Nutt.)
  • Salix famelica (C.R.Ball) Argus
  • Salix farriae C.R.Ball
  • Salix floridana Chapm.
  • Salix fuscescens Andersson
  • Salix geyeriana Andersson
  • Seidenhaarige Weide (Salix glauca L.)
  • Salix gooddingii C.R.Ball
  • Salix hastata L.
  • Salix herbacea L.
  • Salix hookeriana Barratt ex Hook.
  • Salix humilis Marshall
  • Salix interior Rowlee
  • Salix irrorata Andersson
  • Salix jejuna Fernald
  • Salix jepsonii C.K.Schneid.
  • Salix laevigata Bebb
  • Salix lasiandra Benth.
  • Salix lasiolepis Benth.
  • Salix lemmonii Bebb
  • Salix ligulifolia (C.R.Ball) C.R.Ball ex C.K.Schneid.
  • Glanz-Weide (Salix lucida Muhl.)
  • Salix lutea Nutt.
  • Salix maccalliana Rowlee
  • Salix melanopsis Nutt.
  • Salix monochroma C.R.Ball
  • Salix monticola Bebb
  • Salix myricoides Muhl.
  • Salix myrsinifolia Salisb.
  • Salix myrtillifolia Andersson
  • Amerikanische Schwarz-Weide (Salix nigra Marshall)
  • Salix niphoclada Rydb.
  • Salix nivalis Hook.
  • Salix nummularia Andersson
  • Salix orestera C.K.Schneid.
  • Salix ovalifolia Trautv.
  • Salix pedicellaris Pursh
  • Salix pellita (Andersson) Bebb
  • Salix pentandra L.
  • Salix petiolaris Sm.
  • Salix petrophila Rydb.
  • Salix phlebophylla Andersson
  • Salix planifolia Pursh
  • Salix polaris Wahlenb.
  • Salix prolixa Andersson
  • Salix pseudomonticola C.R.Ball
  • Salix pseudomyrsinites Andersson
  • Salix pulchra Cham.
  • Salix purpurea L.
  • Balsam-Weide (Salix pyrifolia Andersson)
  • Salix raupii Argus
  • Salix reticulata L.
  • Salix richardsonii Hook.
  • Salix rotundifolia Trautv.
  • Salix scouleriana Barratt ex Hook.
  • Salix sericea Marshall
  • Salix serissima (L.H.Bailey) Fernald
  • Salix sessilifolia Nutt.
  • Salix setchelliana C.R.Ball
  • Salix silicicola Raup
  • Salix sitchensis Sanson ex Bong.
  • Salix sphenophylla A.K.Skvortsov
  • Salix stolonifera Coville
  • Salix taxifolia Kunth
  • Salix thurberi Rowlee
  • Salix tracyi C.R.Ball
  • Salix triandra L.
  • Salix turnorii Raup
  • Salix tweedyi (Bebb ex Rose) C.R.Ball
  • Salix tyrrellii Raup
  • Salix uva-ursi Pursh
  • Salix vestita Pursh
  • Salix viminalis L.
  • Salix wolfii Bebb

In Südamerika heimische Arten



Hybride



Symbolik


In Europa haben Zweige mit Blütenkätzchen der Sal-Weiden die Palmwedel ersetzt, die am Palmsonntag in der katholischen Kirche gesegnet werden (fälschlich „Palmweihe“). Die Weidenkätzchen werden daher oft auch „Palmkätzchen“ genannt.[12]

In der chinesischen Kultur gilt die Weide als Symbol für Frühling, sexuelles Verlangen und Freudenmädchen. Unter Blumen-und-Weiden-Hof wird ein Bordell verstanden.


Siehe auch



Literatur




Commons: Weiden (Salix) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Die Cultur und Verarbeitung der Weiden in Deutschland – Quellen und Volltexte
Wiktionary: Weide – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise


  1. M. C. Alliende, J. L. Harper: Demographic Studies of a Dioecious Tree. I. Colonization, Sex and Age Structure of a Population of Salix cinerea. In: Journal of Ecology. Band 77, Nr. 4, 1989, S. 1029–1047, JSTOR:2260821, ( PDF-Datei (Memento vom 26. Dezember 2011 im Internet Archive)).
  2. Jörg Mildenberger: Anton Trutmanns 'Arzneibuch', Teil II: Wörterbuch. Würzburg 1997, Band V, S. 2285.
  3. Almut Bick: Die Steinzeit. Theiss WissenKompakt, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1996-6.
  4. D. Grosser, W. Teetz: Weide. In: Arbeitsgemeinschaft Holz e.V. (Hrsg.): Einheimische Nutzhölzer (Loseblattsammlung). Nr. 15. Informationsdienst Holz, Holzabsatzfond – Absatzförderungfonds der deutschen Forst- und Holzwirtschaft, 1998, ISSN 0446-2114.
  5. Salix bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 24. Dezember 2016
  6. Salix im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 24. Dezember 2016.
  7. Pertti Johannes Uotila, 2011: Salicaceae. Datenblatt Salix In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  8. FloraWeb
  9. Cheng-fu Fang, Shi-dong Zhao, Alexei K. Skvortsov: Salix. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 4: Cycadaceae through Fagaceae. Science Press/Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 1999, ISBN 0-915279-70-3, S. 162–274 (englisch)., PDF-Datei, HTML-Version bei efloras.org.
  10. Alekseĭ Konstantinovich Skvortsov, Alexei G. Zinovjev: Willows of Russia and adjacent countries. Taxonomical and geographical revision (= University of Joensuu Faculty of Mathematics and Natural Sciences report series Biology. 39; übersetzt von Irina N. Kadis). University of Joensuu, Joensuu, Finnland 1999 (Russisches Original: 1968), ISBN 951-708-766-7, S. 212, (PDF-Datei).
  11. George W. Argus: Salix. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 23–162 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)., HTML-Version bei efloras.org.
  12. Hieronymus Bock. Kreüter Bůch. Wendel Rihel, Straßburg 1546, Teil III, Kapitel 60 (Blatt 53r): Weiden / Felbinger. … Zum vierdten / die Seilweiden mit den eschfarben rinden vnnd blettern / so järlichs zum ersten im Früling die growen ketzlin bringen / vnd bei etlichen vnder die Palmenbeüm / für das ongewitter / geweihet werden. … (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11200232_00867~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D)

На других языках


- [de] Weiden (Gattung)

[es] Salix

Salix, género compuesto de unas cuatrocientas especies[1] de árboles y arbustos caducifolios dentro de la familia Salicaceae, se distribuyen principalmente por las zonas frías y templadas del Hemisferio Norte, con preferencia por tierras húmedas.

[ru] Ива

И́ва (лат. Sálix) — род древесных растений семейства Ивовые (Salicaceae)[3].



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