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Gisbert Große-Brauckmann (* 12. Mai 1926 in Göttingen; † 25. April 2001 in Darmstadt) war ein deutscher Biologe und Hochschulprofessor.

Der Sohn eines Altphilologen studierte Biologie an der Universität Göttingen. 1952 wurde er bei Franz Firbas promoviert. Thema seiner Dissertation war: „Untersuchungen über die Ökologie, besonders den Wasserhaushalt von Ruderalgesellschaften“. Nach kurzer Zeit als wissenschaftlicher Assistent von Firbas erhielt er eine Stelle als Kustos an der staatlichen Moor-Versuchsstation in Bremen, wo er vor allem Moorprofile untersuchte und darüber mehrere Publikationen veröffentlichte.

1967 erhielt er bei Hubert Ziegler an der Universität Darmstadt, wo er sich auch habilitierte, eine Stelle als Kustos. 1971 wurde er zum Universitätsprofessor berufen. Diese Stelle hatte er bis zu seiner Emeritierung 1991.

In dieser Zeit hat er die Arbeitsgruppe Geobotanik geleitet. Hauptforschungsgebiete waren die Paläoökologie sowie die Erforschung der wissenschaftlichen Grundlagen des Naturschutzes. Große-Brauckmann war ein weltweit anerkannter Spezialist im Bereich der Moorforschung, insbesondere bei Fragen der Rekonstruktion früherer Lebensräume mit Hilfe pflanzlicher Großreste.

Seit 1953 war er mit Helga Große-Brauckmann, einer bedeutenden Mykologin verheiratet.


Schriften



Literatur


Personendaten
NAME Große-Brauckmann, Gisbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe und Hochschulprofessor
GEBURTSDATUM 12. Mai 1926
GEBURTSORT Göttingen
STERBEDATUM 25. April 2001
STERBEORT Darmstadt



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