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Ruprecht Peter Georg Düll (* 18. Februar 1931 in Weimar, Thüringen; † 7. Juni 2014 in Bad Münstereifel, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Düll“.


Leben und Wirken


Bereits als Kind war Düll von der Pflanzenwelt fasziniert und begleitete seinen Vater auf dessen Exkursionen. Von 1950 bis 1955 absolvierte er ein Biologiestudium (im Hauptfach Botanik) an der Universität Jena, das er mit Diplom abschloss. 1961 veröffentlichte er eine Abhandlung über die Bastard-Mehlbeeren, in der er die von ihm entdeckte Badische Mehlbeere wissenschaftlich beschrieb. In der Folgezeit war er wissenschaftlicher Assistent an der Humboldt-Universität zu Berlin, Heidelberg und Tübingen, wo er auch promovierte. Nach einer Lehrerzeit an einem Gymnasium in Karlsruhe und seiner zweiten Hochzeit im Jahre 1969 wurde er stellvertretender Direktor des Botanischen Gartens in Oldenburg. Von 1971 bis 1996 war er Professor und Lehrstuhlinhaber für Botanik an der Gerhard-Mercator-Universität in Duisburg. Daneben machte er mehrere botanische Expeditionen nach Mexiko, auf atlantische Inseln, in die Ägäis und nach Nordamerika. Dülls Hauptaugenmerk galt der Erforschung und Kartierung von Moosarten sowie heimischer und mediterraner Blütenpflanzen.


Werke (Auswahl)




Personendaten
NAME Düll, Ruprecht
ALTERNATIVNAMEN Düll, Ruprecht Peter Georg (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Botaniker
GEBURTSDATUM 18. Februar 1931
GEBURTSORT Weimar, Thüringen
STERBEDATUM 7. Juni 2014
STERBEORT Bad Münstereifel, Nordrhein-Westfalen



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