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Rudolf Schubert (* 26. August 1927 in Kobitzschwalde) ist ein deutscher Botaniker und Universitätsprofessor.


Leben


Nach dem Besuch der Volksschule in Rößnitz ging er 1938 an die Oberschule nach Plauen im Vogtland. Im Zweiten Weltkrieg war er als Luftwaffenhelfer und beim Arbeitsdienst eingesetzt. Er geriet in Kriegsgefangenschaft, aus der er 1945 entlassen wurde.

1946 holte er das Abitur nach und nahm ein Studium der Biologe und Geographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf, das er 1950 mit dem Staatsexamen für Oberschullehrer abschloss. 1952 promovierte er zum Dr. rer. nat. und verteidigte 1959 erfolgreich seine Habilitation. Von 1959 bis 1963 war er Bezirksnaturschutzbeauftragter für den Bezirk Halle.

Nach seiner Aspirantur an den Universitäten Halle, Greifswald und Potsdam wurde er 1953 Oberassistent und 1959 Dozent in Halle. 1964 erhielt er seine erste Professur mit Lehrauftrag und 1969 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Universitätsprofessor. 1991 trat er im Alter von 64 Jahren auf eigene Bitte in den vorzeitigen Ruhestand.

Im Jahr 1989 wurde Schubert zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Seit 1993 ist Rudolf Schubert Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V., begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften.[1]


Werke (Auswahl)



Literatur



Einzelnachweise


  1. Eintrag bei der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.


Personendaten
NAME Schubert, Rudolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologe
GEBURTSDATUM 26. August 1927
GEBURTSORT Kobitzschwalde



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