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Georg Lakon (* 23. April 1882 in Athen, Königreich Griechenland; † 7. Januar 1959 in Stuttgart) war ein deutscher Botaniker und Saatgutforscher.


Leben und Wirken


Georg Lakon, Sohn eines Mathematikprofessors, studierte Naturwissenschaften an der Universität Athen und promovierte dort im Jahre 1904. Nach mehrjähriger Assistententätigkeit an botanischen Universitätsinstituten in Deutschland übernahm er 1913 die Leitung der Landesanstalt für Samenprüfung an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim. Hier wirkte er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1950. Nachdem er sich 1919 an der Technischen Hochschule Stuttgart mit einer Arbeit über insektentötende Pilze habilitiert hatte, hielt er auch dort bis 1924 – zuletzt als außerordentlicher Professor – Vorlesungen über Allgemeine Botanik.

Als Dozent an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim vertrat Lakon das Gesamtgebiet der Samenkunde und Saatgutprüfung. Sein Forschungsschwerpunkt war die Keimungsphysiologie des Saatgutes. Er entwickelte eine biochemische Methode zur Bestimmung der Keim- und Lebensfähigkeit von Saatgut. Als "Topographisches Tetrazoliumverfahren" galt diese Prüfmethode jahrzehntelang als ein Standardverfahren in der Saatgutprüfung. Von 1949 bis zu seinem Tode war Lakon Redakteur für die wissenschaftlichen Beiträge der Zeitschrift "Saatgut-Wirtschaft".


Veröffentlichungen (Auswahl)



Literatur



Personendaten
NAME Lakon, Georg
KURZBESCHREIBUNG deutscher Botaniker und Saatgutforscher
GEBURTSDATUM 23. April 1882
GEBURTSORT Athen
STERBEDATUM 7. Januar 1959
STERBEORT Stuttgart



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