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Günter Staudt (* 10. August 1926 in Berlin; † 22. Mai 2008 in Bad Krozingen) war ein deutscher Botaniker. Durch ihn wurde erstmals die Iturup-Erdbeere als oktoploide Wildart beschrieben. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Staudt“.

Staudt habilitierte 1966 an der Technischen Universität Berlin. Von 1967 bis 1974 war er Leiter der Abteilung für Genetik und Zytologie am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof bei Siebeldingen und danach von 1974 bis 1991 Direktor des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg.

Schwerpunkte seiner Arbeit waren Wachstum, Genetik und Geschichte der Kulturpflanzen. Er zählte zu den renommierten Experten für Erdbeeren und Weinbau, aber auch für Weizen und Gerste.[1]


Werke





Einzelnachweise


  1. Muséum histoire d'Histoire naturelle: Les dessins d'Antoine Nicolas Duchesne pour son Histoire naturelle des fraisiers (30. Dezember 2003), Buchbeschreibung, französisch.
Personendaten
NAME Staudt, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Botaniker
GEBURTSDATUM 10. August 1926
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 22. Mai 2008
STERBEORT Bad Krozingen



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