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Carl Caspar Friedrich Griewank (* 20. Dezember 1795 in Wismar; † 7. August 1872 in Dassow) war ein deutscher lutherischer Geistlicher und regionaler Naturforscher.


Leben


Griewank war Sohn des Konrektors in Wismar Joachim Heinrich Griewank. Er besuchte die Große Stadtschule Wismar und studierte danach Theologie an den Universitäten Rostock[1] und Göttingen. In Rostock wurde er 1813 Mitglied der Verbindung Rostochia und in Göttingen 1815 Mitglied des Corps Vandalia Göttingen.[2] Nach einer zu der Zeit üblichen Tätigkeit als Hauslehrer wurde er 1820 Collaborator am Lehrerseminar in Ludwigslust, wo er 1824 Inspektor und Hilfsprediger der Gemeinde der Hofkirche wurde. 1829 wurde Griewank Pastor an der Nikolaikirche in Dassow und 1857 Präpositus an der Marienkirche in Klütz. 1870 wurde er zum mecklenburg-schwerinschen Kirchenrat ernannt und 1872 emeritiert. Als Nebenbeschäftigung befasste er sich in engem Kontakt mit dem Arzt und Botaniker Georg Gustav Detharding (1765–1838) in Rostock mit der Natur des Klützer Winkels; zahlreiche hinterlassene Veröffentlichungen befassen sich mit der Botanik dieses Landschaftsteils von Mecklenburg. Er sammelte fossile Versteinerungen und war Mitglied des Vereins der Naturfreunde Mecklenburgs.


Schriften



Literatur





Einzelnachweise


  1. Eintrag im Rostocker Matrikelportal
  2. Erich Bauer, Friedrich August Pietzsch: Kritisches zur Anfangsgeschichte der Göttinger und Heidelberger Vandalia in: Jahrbuch Einst und Jetzt, Band 10 (1965), S. 108–124 (116 ff.); Hans Peter Hümmer, Michaela Neubert: Spurensuche zur Jenaer und Göttinger Vandalia im Stammbuch (1812-16) Adolph Goetze aus Neustrelitz, in: Jahrbuch Einst und Jetzt Band 60 (2015), S. 67 ff. (S. 94 f.)
Personendaten
NAME Griewank, Carl
ALTERNATIVNAMEN Griewank, Carl Caspar Friedrich (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Geistlicher und heimatlicher Naturforscher
GEBURTSDATUM 20. Dezember 1795
GEBURTSORT Wismar
STERBEDATUM 7. August 1872
STERBEORT Dassow



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