José Arechavaleta y Balpardo (* 27. September 1838 in Urioste bei Bilbao, Spanien; † 16. Juni 1912 in Montevideo) war ein spanisch-uruguayischer Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Arechav.“; früher war auch die Abkürzung „Arech.“ in Gebrauch.
José Arechavaleta, 1898
Leben und Wirken
Arechavaleta ließ sich 1856 in Montevideo nieder. Ab dem 26. April 1892 war er in Nachfolge Carlos Bergs Generaldirektor des Museo de Historia Natural.
Ehrung
Die Pflanzengattung ArechavaletaiaSpeggazz. ist nach ihm benannt worden.[1] Aktuell ist die Gattung jedoch aufgelöst; ihre Vertreter wurden in die Gattung AzaraRuiz & Pav. einsortiert. Diese Gattung wurde früher in die Familie Flacourtiaceae, heute in die Familie der Weidengewächse (Salicaceae) eingeordnet.[2]
Werke
Las Gramíneas uruguayas. 1898.
Flora uruguaya. 1898.
Quellen
Robert Zander: Zander Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Fritz Encke, Günther Buchheim, Siegmund Seybold. 13., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 1984, ISBN 3-8001-5042-5.
Einzelnachweise
Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin Berlin 2018.
Eintrag zur Familie Flacourtiaceae bei www.kew.org (Mementodes Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kew.org; siehe auch den Artikel zur Gattung Azara in der englischen Wikipedia.
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