Die Pflanzengattung der Pfefferbäume (Schinus, griechisch σχῖνοϛ (schinos) = Mastixbaum) gehört zur Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae). Sie vertragen Trockenheit sehr gut und werden häufig auch wegen ihrer eleganten Wuchsform kultiviert. Alle Schinus-Arten sind frostempfindlich und benötigen eine Mindesttemperatur von 5°C. Die attraktiven Steinfrüchte werden bei einigen Arten auch als Gewürz verwendet, das Rosa Pfeffer genannt wird. Mit dem Pfefferstrauch, der schwarzen, weißen, grünen oder roten Pfeffer liefert, sind die Pfefferbäume nicht verwandt.
Schinus-Arten wachsen als Bäume oder Sträucher. Die wechselständigen Laubblätter sind gefiedert. Nebenblätter fehlen.
Es werden endständige, rispige Blütenstände mit Hochblättern gebildet. Die kleinen Blüten sind weißlich und fünfzählig mit doppelten Perianth. Der ringförmige Diskus ist breit. Es sind zwei Kreise mit je fünf Staubblättern vorhanden. Es werden kugelige Steinfrüchte gebildet.
Vorkommen
Die Heimat liegt in Mittel- und Südamerika von Mexiko bis Argentinien.
Schinus polygama
Systematik
Der Gattungsname Schinus wurde 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 388–389 erstveröffentlicht. Typusart ist Schinus molleL. Ein Synonym für SchinusL. ist DuvauaKunth. Sie werden in die Unterfamilie der Anacardioideae eingeordnet.[1]
Schinus weinmanniifoliaMart. ex Engl.: Sie kommt in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay vor.[1]
Literatur
Yasin J. Nasir: Schinus in der Flora of Pakistan: Online. (Abschnitt Beschreibung und Systematik)
Schinus bei Gehölze der Anden Ekuadors: Online. (span.)
Einzelnachweise
Schinusim Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.Abgerufen am 7. Juni 2017.
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